Der 15. Mai 1984 ist ein historischer Tag.
Das Kraftfahrtbundesamt erklärt „Treser“ zu einem eigenständigen Automobil-Hersteller.
Weil die selbst entwickelten Teile am quattro roadster der Walter Treser GmbH in der Überzahl sind, macht das Bundesamt mit vier Ziffern den Namen zur Marke.
Treser erhält die Schlüsselnummer 7673.
Der Treser quattro roadster ist damals das Schnellste und Teuerste, das man unter der Marke Audi kaufen kann.
Mit 250 PS bringt er es in 6,6 Sekunden auf 100 und am Ende auf 235 Stundenkilometer.
Der Clou ist das versenkbare Hardtop. Der Preis ist ebenso exklusiv– Treser verlangt 42 157,70 Mark plus angeliefertem Audi.
Die auto, motor und sport titelt im Mai 1984 mit dem Treser quattro roadster. Der damalige Redakteur Norbert Haug vergleicht darin die „Höhepunkte der nach oben offenen Roadster-Skala“ – den Treser quattro und den Ferrari 308 von Lorenz.
Walter Treser zeigt sich zufrieden mit der Resonanz.
„Der unglaubliche Erfolg des Vierradantriebs hatte gezeigt, dass man nur mit originellen technischen Lösungen die Aufmerksamkeit erzielt, um auf die Titelseite der Automagazine zu gelangen.“